England

Cornwall – Tag 5

An diesem Tag stand ein großer Ausflug an. Wir besuchten die Lost Gardens of Heligan. Der Garten gehörte einst der Familie Treymayne. 20 Gärtner waren seinerzeit im 19. Jahrhundert damit beschäftigt, den Garten anzulegen und zu pflegen. Nach dem 2. Weltkrieg, nachdem der letzte Erbe der Familie verstorben war, verwilderte das 32 Hektar große Areal und wurde erst 1991, als es der Niederländer Tim Smit mit Unterstützung von Gartenhistorikern und Botanikern in seiner ursprünglichen Form rekonstruierte.

Der inzwischen mehrfach ausgezeichnete Garten bietet viel Abwechslung für die ganze Familie. Und was noch viel schöner ist, im Garten sind Hunde erlaubt, so dass einem Besuch mit Abby und Molly nichts im Wege stand. Der Parkplatz war gut ausgeschildert und Parkpflächen ausreichend vorhanden. Der Eintritt kostete 15 Pfund pro Person.

Im Garten finden sich verschiedene Bereiche. Man durchquert einen neun Hektar großen subtropischen „Dschungel“ mit Palmen und Bambuswäldern, ein 14 Hektar großes „verlorenes Tal“ mit Teichen. Dazwischen finden sich immer wieder verwunschene Baum- und Landschaftsskuplturen. Der Weg führt durch Blumen und Gemüsegärten und man kann in einem Wildkife Projekt heimische Vögel beobachten.

Im Park findet sich eine tolles Café, man kann draußen auf der Wiese Picknicken (Decken liegen bereit), am Imbiss finden sich frisch gegrillte Burger mit Fleisch aus der Region und Zutaten aus dem eigenen Garten.

Auch wenn wohl täglich durchschnittlich 1000 Besucher den Park besichtigen, so spürte man das aufgrund der Größe des Anwesens bis auf den Eingangsbereich nicht.
Im „Heligan-Shop“ im Park kann man Souveniers, Pflanzen und vieles mehr erwerben.
Für Blumen- und Gartenliebhaber können wir den Besuch der „Lost Gardens of Heligan“ auf jeden Fall empfehlen.

Tipp: Neben der Gartenanlage beim Parkplatz findet sich ein „Farmer Shop“. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall. Dort gab es tolle Produkte, mit denen wir uns abends ein leckeres Essen zubereitet haben.

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