Knole House
Frisch gestärkt ging es weiter Richtung Ostküste, wo wir eine Übernachtung gebucht hatten. Als weiteren Zwischenstop hatten wir uns das „Knole House“ ausgesucht.
Das Knole House ist ein Herrenhaus, das aus dem 17. Jahrhundert stammt und im jakobinischen Stil gebaut ist. Es liegt in der Grafschaft Kent am Rand der Ortschaft Sevenoaks und gehört zum National-Trust-Angebot. Eine Besichtigung der Räume ist möglich, doch wie bei den meisten Herrenhäusern und Burgen ist hier die Mitnahme von Hunden nicht erlaubt. Warum wir uns dennoch für das Knole House entschieden, ist die weitläufige Parkanlage.
Von allen Seiten sind das Herrenhaus und der dazugehörige Hofgarten vom weitläufigen, 378 Hektar großen Park umschlossen. Der Park liegt in einem wunderschönen sanft gewellten, von Nordwesten nach Südosten ansteigenden Gelände, das aus offenem Waldland und Wiesen mit einzelnen Baumgruppen besteht. Seit dem 15. Jahrhundert lebt in ihm eine heute halbzahme, etwa 500-köpfige Damwildherde.
Die Tiere sind sehr zutraulich und dienen als wunderbare Fotomotive. Wir erlebten einen tollen Spaziergang durch den Park und entdeckten die hier lebenden Wildtiere die sich im kompletten Areal frei bewegen können.
Birchington-on-Sea
Nach dem Besuch dieses wunderbaren Kulturdenkmals setzten wir mit zwei müden Hunden im Kofferraum die Fahrt nach Birchington-on-Sea fort.
Wir übernachteten in einem Bed-and-Breakfast unmittelbar an der Promenade und ließen den Abend mit einem leckeren Abendessen mit Blick aufs Meer ausklingen.
