Der nächste Tag führte uns gleich morgens weiter Richtung Osten zu einem Sightseeing-Punkt, den wir uns schon vor unserer Reise nach England rausgesucht hatten.
Castle Combe, bekannt als einer der schönsten, malerischten Ortschaften in Südengland. Das 350-Seelen-Örtchen diente bereits mehrfach als Filmkulisse. Angefangen in den 1960ern mit „Doctor Doolittle“ kennt man die Straßen nun aus „Harry Potter“, „Downtown Abbey“, „Die Gefährten“ und einiger anderer.
Touristisch daher sehr überlaufen, muss man früh aufstehen, um noch leere Straßen vorzufinden. Interessanterweise findet man trotz dieser Beliebtheit kaum Restaurants, Cafés oder Geschäfte. So konnten wir an diesem Morgen nirgends einkehren, was ein wenig schade war.
Castle Combe liegt, wie der Name „Combe“ (Mulde) schon andeutet, in einer kleinen Senke und besteht genau genommen nur aus einer einzigen lang gestreckten Hauptstraße.
Man versucht, die Fahrzeuge aus der Stadt zu halten. So gibt es einen großen Parkplatz (kostenfrei) außerhalb der Stadt. Wir hatten Glück, außer uns waren nicht viele um diese frühe Uhrzeit hier unterwegs.
Nach der Besichtigung gönnten wir Abby und Molly auch einen Spaziergang durchs grüne Umland und entdeckten auch hier schöne Ecken, bevor wir die Weiterfahrt antraten. Für diesen Tag hatten wir eine relativ lange Strecke von 356 Kilometern quer rüber zur Ostküste zurückzulegen bis zu unserem nächsten Übernachtungsziel in Birchington-on-Sea.
Natürlich fuhren wir die ganze Strecke mit mehreren Pausen. Unterwegs kehrten wir in einen typisch Britischen Gasthof am Wegesrand ein. Dem „Churchill Arms“ in West Lavington.
Mit der Außenterrasse war das Restaurant „dogfriendly“ so dass Molly und Abby bei uns sein konnten.
Gestärkt ging es dann weiter am südlichen Rand von London vorbei.
Was wir beim nächsten Zwischenstopp erlebten, könnt ihr HIER nachlesen.