Abby unter Picards
Abenteuer Picard

Picard Spezial

Die Holunderhofbande soll Zuwachs bekommen und ein Berger de Picardie soll es werden 😉

Der Picard ist eine sehr seltene französische Hirtenhunderasse, die es mir, Kati, seit meiner Zeit als Jungerwachsene, als ein solcher Hund, Mérilie du Clos de la Sapineraie, zur Familie gehörte, angetan hat.
Nun, da wir auf unserem Hof im schönen Odenwald leben und wohnlich wie beruflich die Möglichkeiten haben, einen solchen Hund aufzunehmen, machen wir uns auf die Suche nach unserem neuen Familienmitglied.

Das bedeutet natürlich, dass wir uns mit Züchtern, von denen es in Deutschland nur sehr wenige gibt, in Verbindung setzen und uns gut informieren müssen. Und was wahrscheinlich die größte Hürde sein wird, wir müssen viel viel Geduld mitbringen, denn einen Picard kann man nicht so einfach kaufen und das ist auch gut so!

Nun haben wir Glück, dass nicht zu weit von uns entfernt die jährliche Sonderausstellung dieser Rasse stattfindet. Und so waren wir gestern mit Abby dort, um schon mal Picard-Luft zu schnuppern und uns mit Züchtern und Besitzern zu unterhalten und diese tollen Hunde zu sehen.

Die Atmosphäre bei der Veranstaltung wirkte – „Picard-Menschen-unter-sich“ – sehr familiär, aber auch als Außenstehender konnte man schnell ins Gespräch kommen und wurde sehr nett aufgenommen. Es war interessant, die verschiedenen Zuchtlinien mit viel Fell und weniger Fell zu sehen und der Richterin bei der Arbeit, die bestimmt keine leichte ist, zuzuschauen.
Da es ein Traum von uns ist, irgendwann auch eine Zuchtstätte zu sein und für den Erhalt dieser tollen Hunderasse zu sorgen, war natürlich dieser Teil der Veranstaltung sehr spannend für uns.

Für unsere Abby war es der erste Besuch einer Hundeausstellung, also als Zuschauerin wohlgemerkt. Sie ist ein wahnsinnig toller Hund und hat den Kontakt mit so vielen verschiedenen Menschen und Hunden super gut gemeistert. Alles Sachen, die sie aus ihrem Alltag noch nicht so kennt. Wir sind sehr stolz auf unsere Kleine.
Zur Belohnung gab es dann eine „Naschtüte“ für Abby und Molly, die aufgrund der Hitze daheim geblieben war, mit selbstgebackenen Hundekeksen, die dort für einen guten Zweck verkauft wurden. Beiden schmecken die Leckereien übrigens vorzüglich!

Hundekeks-Naschtüte

Nun sind die ersten Kontakte geknüpft. Alle, die wir kennengelernt haben, waren super nett und haben sich Zeit genommen, unsere Fragen zu beantworten. Danke nochmal dafür!

Da werden wir uns sicher demnächst einige Zuchtstätten anschauen und hoffen, dass wir irgendwann in den nächsten beiden Jahren unser kleines Picardmädchen in der Holunderhofbande Willkommen heißen können.

Welpen beim Spiel

Eine kleine Anekdote will ich euch aber nicht vorenthalten. Denn so was ist uns zuvor noch nicht passiert 😉 Wir wurden mit den Worten „Euch kenne ich doch von Instagram“ angesprochen. Lach! Das fanden wir cool und Danke nochmal, „Buffys Frauchen“, dass du dich getraut hast, uns so anzusprechen. Das hatte irgendwie gleich was Vertrautes.

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